Auf einem Sportplatz in Skive wurde eine PV-Anlage mit einer Leistung von 75 kW installiert. An sonnigen Tagen schwankt die Spannung auf der örtlichen Zuleitung, so dass eine Spannungsunterstützung für den Spannungsausgleich erforderlich ist. Gegenwärtig werden jedoch alle 10kV/0,4kV-Umspannwerke in Skive manuell und ohne Spannungsversorgungseinheit betrieben. Deshalb muss der Netzbetreiber einen Elektriker schicken, der die Anzapfung des Transformators ändert.
Für den Netzbetreiber bedeutet dies, dass er die durch die PV-Spitzenleistung verursachten Spannungsschwankungen während des Tages verhindern und die Kosten für die Verstärkung des Netzes vermeiden kann.
In der Sportarena wird die mittags erzeugte Sonnenenergie für den späten Nachmittag und den Abend gespeichert. Vor allem nach dem Auslaufen der aktuellen Einspeisevergütungsregelung werden die Energiekosten durch die optimale Nutzung der Solarproduktion gesenkt.